Sonntag, Dezember 02, 2007

Rennrad-Regen-Spaß


Ja, dieser Blog soll auch mal etwas von meiner unglaublichen Zähigkeit zeigen. Der Wecker klingelte heute früh, sehr früh. Um 9 Uhr stand ich bereits in Köln in Strumpfhosen vor einem Fahrradgeschäft und ließ mich einregnen. Herrlich.
Dieses Foto entstand ca. 3 Std. später, als sich bereits eine amtliche Dreckspur von hinten über mich drüber und wieder zurück zu den Füssen zog. Gottseidank habe ich den Trumm von Helm nicht auf und ihr könnt leider auch mein tolles Teamtrikot nicht sehen.. schade. Team Pommes rot-weiss!
Aber auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, das macht verdammt Spaß. Ab und an hat jemand geschaut, ob ich unter meinem Helm noch lebe oder lebenswichtige Tipps gegeben ("Dein Vorderrad ist übrigens falsch rum drin!?"). Der WDR war live mit der Kamera dabei und hat in voller Länge meinen Kampf mit dem Berg festgehalten. Ein langer Kampf.
Was ich heute gelernt habe: Dieser Sport ist total uneitel. Fett kann nicht versteckt werden. Ebensowenig wie fehlende Energie oder Kraft. Ich war lange nicht so dreckig und so nass. Ein enormer Blutfleck im Auge zeugt von einem harten Kampf... Nennt mich Dani Merxcks.



P.S. Ich war nicht gedopt. Außer, Terbuyken ´s Bio-Sauer steht auf dem Index.

2 Kommentare:

myglobalsoul hat gesagt…

Mein lieber Herr Gesangsverein: Du machst ja ernst...

Anonym hat gesagt…

Yeah, dieser Sport ist nicht nur total uneitel, er macht tierisch Spaß. Die tiefe Befriedigung, wenn man nach erfogreich Bewältigung einer längeren Strecke oder dem Sieg über den „Hausberg” unter der Dusche steht und sich den Dreck und den Schweiß runterwäscht, kann nur jemand nachfühlen, der das bereits erlebt hat.
Als Bett-Lektüre zum Thema kann ich übrigens ungedingt Jürgen Löhles „Brägel”-Bücher empfehlen!