Mein Freund Stefan hat es jüngst geschafft, sich bei einem Fahrradunfall beide Ellbogen zu brechen. Sensationell! Gestern war nun ein kleines Essen zu Ehren der wieder zusammen geschraubten Knochen in Stefans & Hubis Knusperhäuschen in Bonn.Wer die beiden kennt, weiss, das die beiden zwar die komplette Collection von Rosenthals Form 2000 Kaffeekannen besitzen (s. links), aber ansonsten nicht immer das komplette Geschirr im Schrank haben... und das im allerbesten Sinne!!!
(Hier ein Foto des armen Vögelchens mit seinen gebrochenen Flügelein. Ganz gerade kriegt es die Ärmchen aber noch nicht. Tschilp. Tschilp.)
Es wurde also genau das, was wir erwartet und erhofft haben: Ein Abend mit den schrägsten Bonner Gestalten (einer der Gäste macht sein Geld mit Haarankauf/-verkauf!!!!), mit Roulette spielen mit ausgedachtem Einsatz, damit es auch dramatisch ist, mit Grappalecker und einem Blockflötensolo morgens gegen 4 Uhr. Wir haben auf Hubis Ebay-Schnäppchen, der Muskel-Rüttelmaschine gestanden über der ein Foto seiner 80 jährigen Mutter hängt und im Keller kopfüber in der Bandscheiben Streckmaschine gehangen.
Wir haben Schattenspiele mit Wasserflecken auf Sabine´s Shirt gespielt, in der Küche einen kleinen Tanz zu einem indischen Song aus dem Handy getanzt und im Pyjama mit Kaffee auf der Couch gehockt und gelacht bis die Tränen kamen. Und als wir die Boys Mittags verliessen hatte ich den Eindruck, das wir einen 4-wöchigen Urlaub in Beul verbracht hatten.
Stefan & Hubi, das war wirklich ein wunderschöner Abend und ein unglaublicher Morgen und ich bin schrecklich froh, das ich euch habe. Tschüss, Mädels!
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